Autor: Tina Clemenz

// Kontrollbefischung an der unteren Wieslauter

Beitrag geschrieben von Thomas Schmidt

In der Osterwoche fand eine Kontrollbefischung an der unteren Wieslauter statt. Statt vielen Lachssmolts gab es aber eher Enttäuschungen. Es konnten nur vier Smolts gefangen und beprobt werden. Auch sonst wurden trotz dem strukturreichen Gewässer mit vielfältigen Habitaten nur wenige Fische festgestellt. Immerhin: der Schneider (Alburnoides bipunctatus) war an manchen Stellen zahlreich zu beobachten.

Strukturreiches Gewässer, in dem man viele Fische erwarten darf. Leider wurde diese Erwartung etwas enttäuscht. (Foto: T. Schmidt)

Ob die Befischung zu spät stattfand und die Smolts bereits abgewandert waren oder ob es in diesem Gewässerabschnitt aus anderen Gründen nur wenige Fische gibt, kann ohne weitere Untersuchungen nicht festgestellt werden. Leider konnten jedoch auch in anderen Gewässern seit letztem Sommer nur sehr wenige Lachse nachgewiesen werden.

Nun sind wir gespannt was die genetischen Auswertungen der vier beprobten Lachse ergeben werden. Handelt es sich bei diesen Tieren um Lachse, die weiter flussaufwärts im letzten Jahr besetzt wurden? Oder kann die Naturverlaichung in der unteren Wieslauter nachgewiesen werden? Über das Ergebnis der vier Proben werden wir hier wieder berichten.

Immerhin konnten vier Lachse nachgewiesen und beprobt werden. Nun sind wir auf die Ergebnisse der genetischen Analysen gespannt. Wurden die Tiere besetzt oder gab es eine Naturverlaichung? (Foto: T. Seufert)
 

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