Projekt- & Kooperationspartner

Prof. Dr. Christopher Robert Bridges (früherer Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Stoffwechselphysiologie/Ecophysiology) gründete 2014 zusammen mit ehemalige Doktoraden TunaTech ein „Spin-out“ der HHU, um wissen­schaftliche Ergebnisse, gewonnen aus mehreren EU Aquakultur Projekten zusammen mit Forschung und Dienstleistungen im Bereich Aquakultur zu realisieren.

Die Fischereibehörde des Regierungspräsidiums Freiburg ist die im Regierungsbezirk Freiburg für alle Belange des Fischereiwesens zuständige Behörde. Dies schließt fachbiologische Expertise und die Fischereiaufsicht ein. In dieser Eigenschaft begleitet und berät und beaufsichtigt die Einrichtung auch sämtliche Aktivitäten zur Wiederansiedlung des Lachses in ihrem Zuständigkeitsbereich.

Die Fischereibehörde des Regierungspräsidiums Karlsruhe ist die im Regierungsbezirk Karlsruhe für alle Belange des Fischereiwesens zuständige Behörde. Dies schließt fachbiologische Expertise und die Fischereiaufsicht ein. In dieser Eigenschaft begleitet und berät und beaufsichtigt die Einrichtung auch sämtliche Aktivitäten zur Wiederansiedlung des Lachses in ihrem Zuständigkeitsbereich. 

Der Landesfischereiverband Baden-Württemberg e.V. ist der Zusammenschluss von annähernd 800 Fischereivereinen und zahlreichen Einzelmitgliedern im Land. Der LFVBW ist der Träger des Programms zur Wiederansiedlung des Lachses in Baden-Württemberg. Im Juni 2010 hat der Landesfischereiverband Baden-Württemberg eine eigene Lachszucht (Lachszucht Wolftal) bei Oberwolfach (Schwarzwald) in Betrieb genommen.

Das Dezernat 51.1 des Regierungspräsidiums Darmstadt ist für die Fischerei und den Artenschutz in der Region Rhein-Main/Südhessen zuständig. Beispielsweise berät und vertritt das Dezernat die fachtechnisch die fischereilichen Belange auf den Gebieten der Fischerei und der Gewässerökologie.

Die BFS arbeitet seit 1997 als Gemeinschaft unabhängiger Gutachter auf dem Gebiet der limnischen Gewässerökologie. u den Arbeitsschwerpunkten zählen u.a. Fischbestandserhebungen, FFH-Gutachten oder Jungfischmonitoring. Ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt ist die Wiederansiedlung des Lachses im Rheinsystem. Das BFS führt praktischen Arbeiten für die Lachsprogramme in Rheinland-Pfalz und Hessen aus.

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) ist die technisch-wissenschaftliche Fachbehörde des Landes Nordrhein-Westfalen für den Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz. Zu den Aufgabengebieten zählen unter anderem Naturschutz und Landschaftspflege, Fischereiökologie, Luftreinhaltung und Gewässerschutz, Tierschutz und Tierseuchenkontrolle. Das LANUV betreut das „Wanderfischprogramm Nordrhein-Westfalen“, inklusive einer eigenen Nachzucht von Lachsen.

Der Verein „Der Atlantische Lachs e.V.“ setzte sich das Ziel, die Rückkehr der Lachse vom Meer bis zu den Laichplätzen und deren angelfischereiliche Nutzung wieder möglich zu machen. Am Lachszentrum Hasper Talsperre wurde 2008 mit dem Aufbau eines Elternstammes sowie einer Genbank begonnen. Ausgangsmaterial sind Nachkommen von Rückkehrern, die jährlich neu als halbjährige Lachse in verschiedenen Projektgewässern des Rheinsystems gefangen und in die Fischzucht verbracht werden.

Das Wildlachszentrum Rhein-Sieg wurde 2013 in Betrieb genommen und beherbergt die erste Aquakulturkreislaufanlage für Wildlachse in Deutschland. Dort werden Lachse für das Wanderfischprogramm NRW gezüchtet und in der nahe gelegenen Sieg besetzt.

Die SGD Süd ist eine Obere Landesbehörde für das südliche Rheinland-Pfalz. Die Obere Fischereibehörde hat hoheitliche, beratende, bewirtschaftende und sonstige fischereifachliche Aufgaben zu erledigen. Eine Aufgabe ist der Fischartenschutz. Vor allem am Rheinstrom und dessen Seitenarmen besitzt das Land Rheinland-Pfalz eine Vielzahl von Fischereirechten. Die SGD Süd übernimmt die Koordination und Probennahme des Lachsbesatzes für das ganze Bundesland.